Das Duo CELLO.HOCH.2, gegründet während unserer gemeinsamen Zeit in der Rheinischen Philharmonie Koblenz, besteht, wie der Name bereits andeutet, aus zwei Violoncelli. Aber es ist noch in einer weiteren Hinsicht eine „doppelte“ Besetzung: Denn entweder spiele ich dabei mit der bezaubernden Krisztina Megyesi oder dem wunderbaren Yoël Cantori in diesem Duo. Ein harmonisches Zusammenspiel wird dabei durch unsere Erfahrung in beiden Formationen garantiert, darüber hinaus erhalten die Interpretationen auf diese Weise stets neue spannende und inspirierende Momente.

Unsere bunten und häufig genreübergreifenden Programme präsentieren wir beispielsweise bei eigenen Konzerten, den Mittagsmusiken in Koblenz oder Boppard, sowie Veranstaltungen wie der Nacht der Museen oder dem Augustafest. Gern bereichern wir, individuell zugeschnitten, aber auch geschäftliche und private Feierlichkeiten wie Geburtstage, Hochzeiten etc.

Unser Repertoire erstreckt sich von barocken Sonaten bis hin zu feuriger argentinischer Tangomusik, es erklingen Auszüge aus klassischen Opern ebenso wie eigene Bearbeitungen oder romantische Duos mit herrlich schwelgerischen Cello-Kantilenen. Für die verschiedensten Anlässe und Stimmungen können wir also Ihre Wünsche berücksichtigen und geeignete Stücke für Sie zusammenstellen.

Hörproben

Boismortier: Sonate C-Dur, IV Gigue

Mozart: Marsch der Priester aus „Die Zauberflöte“

Popper: Suite op.16, IV Largo espressivo

Gardel: Tango „Melodia de Arrabal“ (Ausschnitt)

Repertoire (Auswahl)

I. Albéniz (1860-1909)Aus der Suite espanola: Sevilla
J.S. Bach (1685-1750)Suite No.1 G-Dur (eigene Bearbeitung)
Invention d-moll nach BWV775
J. Barrière (1705-1747)Sonate für zwei Celli No.4 G-Dur
J. Boismortier (1689-1755)Sonate C-Dur op.14 No.6
J. Dotzauer (1783-1860)Variationen über ein Thema aus
"Don Giovanni"
O. Drechsel (*1973)Hänsel & Gretel-Fantasie nach
der Oper von Humperdinck
C. Gardel (1887-1935)Melodia de Arrabal
Por una Cabeza
Volver
R. Glière (1875-1956)Zehn Duos op.53: No.7 Animato
G.F. Händel (1685-1759)Air
M. Hill (1859-1916)Happy birthday
J. Klengel (1859-1933)Suite für zwei Celli op.22
F.A. Kummer (1797-1879)Variationen über ein Thema aus
"Judas Maccabaeus"
W.A. Mozart (1756-1791)Divertimento
Marsch der Priester aus "Die Zauberflöte"
Drei Knäbchen... aus "Die Zauberflöte"
J. Offenbach (1819-1880)Duo F-Dur op.50 No.2
I. Pleyel (1757-1831)Duo G-Dur
D. Popper (1843-1913)Suite für zwei Celli op.16
C. Saint-Saens (1835-1921)Der Schwan aus "Karneval der Tiere"
G. Verdi (1813-1901) Auszug aus "Rigoletto"
G.B. Viotti (1755-1824)Duo für zwei Celli A-Dur op.30/1
A. Vivaldi (1678-1741)Adagio e Allegro

Krisztina Megyesi (Violoncello)

Geboren 1986 in Budapest, erhielt sie mit 6 Jahren den ersten Cellounterricht. Ihre Leidenschaft für Musik hat sich in einer musikalischen Umgebung schnell entzündet, sodass sie mit 13 Jahren an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest in die Klasse von Prof. László Mező als Jungstudentin aufgenommen wurde. Nach ihrem Master-Studium bei Prof. Siegmund von Hausegger an der Musikhochschule Nürnberg führte sie ihr musikalischer Werdegang zu den Stuttgarter Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, zum Staatsorchester Rheinische Philharmonie nach Koblenz und zur Magdeburgischen Philharmonie.

Yoël Cantori (Violoncello)

In der Schweiz aufgewachsen, entdeckte er seine Begeisterung für das Cellospiel in Lugano mit Taisuke Yamashita, studierte in Neuenburg und Basel, und zog nach seinem herausragenden Abschluss bei Prof. Ivan Monighetti aus in die weite Welt: Nach Paris als Solocellist der Opéra Comique, nach Portugal als Solocellist im Orquestra do Norte, ins Luzerner Sinfonieorchester als stellvertretender Solocellist, nach Neuseeland als Solocellist der Auckland Philharmonia sowie in die Arena di Verona. Seit 2012 Mitglied der Rheinischen Philharmonie Koblenz, ist er neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker Co-Direktor von „Les Découvertes Musicales Le Locle“ und geschätzter Kammermusiker und Solist auf europäischen Bühnen und Festivals.


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